Strände auf Teneriffa
Playa de las Vistas in Los Cristianos:
Der wohl schönste Strand der Insel befindet sich im Süden: Zwischen dem Ort Los Cristianos und dem Hauptort Playa de las Americas wurde der Playa de las Vistas künstlich angelegt mit Saharasand, der eigens dafür mit Schiffen herangefahren wurde. Der Strand erstreckt sich auf eine Länge von ungefähr 1,5 Kilometern. Unter Wasser wurden einige Betonmolen angelegt, um ein zu schnelles Wegspülen des Sandes zu verhindern und ebenfalls um eine nicht zu starke Brandung für die Badegäste zu bewirken.
Am Strand gibt es sanitäre Einrichtungen und die obligatorischen Sonnenliegen und Schirme, sowie diverse Wassersportmöglichkeiten, die den sportlich-aktiven Feriengästen gegen entsprechende Gebühr zur Verfügung stehen.
Zwischen Playa de las Américas und dem Beginn der Costa Adeje gibt es einen sehr gepflegten Strand, der Playa Fañabe heißt. Er grenzt an den Torviscas Playa, der eine sehr gemütliche Strandbar mit Strohdach bietet und Wege mit Holzbohlen.
Der Playa Fanabe sowie auch der Torviscas Playa verfügt über Umkleiden, Toiletten, Duschen und auch Liegen, die gegen Gebühr ausgeliehen werden können. Eine besondere Attraktion ist eine aufgeblasene Figur im Meer, wie eine Art Hüpfburg, auf denen Kinder herumtoben können.
Playa Jardin in Puerto de la Cruz
Die Großstadt Puerto de la Cruz liegt im Norden Teneriffas und hat durch seine Lage eine stärkere Strömung im Meer, was ein Baden am Strand erschwert. Deshalb hat man eine große künstliche Badelandschaft im Zentrum direkt am Meer gebaut, wo große Meerwasserschwimmbecken für Abkühlung sorgen.
Westlich von Puerto de la Cruz hat man den Playa Jardin künstlich angelegt. Er hat eine Länge von ca. 1 km und hat dunklen Vulkanlava-Sand. So wie auch im Süden, hat man auch hier im Meer eine künstliche Betonmole angelegt.
Dieser Strand dient im Wesentlichen den Einheimischen, als den Touristen. Deshalb ist er unter der Woche meistens sehr leer und nur am Wochenende herrscht dort reger Badebetrieb. Angrenzend an den Strand befindet sich ein tropischer Garten mit vielen Palmen und Bananengewächsen.
Playa de las Teresitas
Die Einheimischen, die aus der Inselhauptstadt Santa Cruz baden gehen, tun dies am Playa de las Teresitas, der ungefähr 2 km lang ist. Auch dieser Strand wurde künstlich angelegt. Am Wochenende gibt es regen Badebetrieb der Einwohner von Santa Cruz, die dort die Sonne genießen und auch zahlreiche Spiele spielen.
Der Strand liegt in dem kleinen Ort San Andrés.
Nachteilig ist, das es dort keine Duschen und Toiletten gibt, aber dafür zahlreiche Restaurants, Bistros und Kioske.
Playa de El Medano
Wer interessiert ist an jungem Publikum und an Surfern, wird in El Médano auf seine Kosten kommen. El Médano hat sich die letzten Jahre mehr und mehr zu einem Touristenmagnet entwickelt aufgrund seiner Windverhältnisse. Es zählt als DAS Paradies für Windsurfer auf der Insel. Auch der Strand mit dunklen Lavasand angelegt, kann sich sehen lassen.
Beim Sonnenbaden kann man sehr gut dem Treiben der Surfer zusehen. Angrenzend an El Médano befindet sich der Montana Roja (der rote Berg). Je nach Windrichtung muß man allerdings mit Fluglärm aus dem angrenzenden Südflughafen rechnen.