Empfohlene Inseltouren
Empfehlenswerte Inseltouren
Es gibt natürlich sehr viele empfehlenswerte Touren und Ausflüge, die Teneriffa
zu bieten hat. Natürlich können wir nur eine Empfehlung für einige wenige
aussprechen, da der Platz ansonsten nicht ausreichen würde.
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Ein Muß für alle Teneriffa-Urlauber ist natürlich ein Besuch des Teide. Er ist mit
3.718 m der höchste Berg Spaniens. Es gibt einen Nationalpark um den
Berg herum, den man sehr schön mit dem Mietwagen erkunden kann. Am Ende
der Strecke gibt es eine Station, bei der zwei Seilbahnen mit einer Gondel
nach oben zum Gipfel des Teide fahren. Es kann jedoch sein, das der Betrieb
der Seilbahnen wetterbedingt nicht möglich ist, wenn es z.B. neblig oder sehr
regnerisch dort oben ist. Dann macht diese Fahrt allerdings auch keinen Sinn,
da man sonst das phantastische Panorama nicht genießen könnte wegen
schlechter Sicht.
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Bei guter Sicht hat man einen herrlichen Rundumblick über ganz Teneriffa bis
zur Nachbarinsel La Gomera, auch über die Berge. Auch wenn man diese
Tour im Hochsommer macht, sollte man sich angemessene Kleidung zumindest
mitnehmen, da es in der Höhe wesentlich kälter ist als unten. Wenigstens
eine Strickjacke und eine lange Hose wird empfohlen. Aufgrund der Höhe
des Teide ist die Luft oben sehr dünn, was bei empfindlichen Personen zu
Herz- und Kreislaufschwankungen führen kann.
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| Teide aus Blickrichtiung La Gomera (Nachbarinsel) |
Man kann den Teide auch zu Fuß besteigen (Wanderausrüstung erforderlich) -
hierfür benötigt man jedoch eine Genehmigung der Regierung in Santa Cruz
sowie eine ärztliches Attest, das keine Herzleiden bestehen.
Absolut empfehlenswert ist auch ein Besuch des Loro-Parque in Puerto de
la Cruz. Auch eine eventuell etwas längere Fahrt
sollte man nicht scheuen und sollte möglichst früh starten, da man für die
vielen Attraktionen genug Zeit mitbringen sollte.
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arten, sowie viele Shows mit Delfinen, Seehunden, Affen, Walen, Krokodilen. Besonders eindrucksvoll ist das begehbare Meerwasser- aquarium, bei dem man Wale und Haie direkt über sich schwimmen sehen kann und man selbst unter einem Glastunnel darunter herlaufen kann.
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Eine weitere Attraktion ist die auf einer klimatisierten Drehsäule angebrachte
Pinguinhalle. Man sieht durch dicke Glasscheiben eine künstlich geschaffene
Eisbergwelt, bei der auch künstlicher Schnee von der Decke rieselt.
Die Pinguine können somit in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet
werden.
Ein weiterer attraktiver Park ist der Parque de las Aguilas unweit von Adeje.
Dieser Park befindet sich etwas oberhalb von Los Christianos. Er ist ähnlich
aufgestellt wie der Loro-Parque mit einer Live-Raubtiershow mit einer Arena,
in der lebende Adler und Bussarde dressiert über die Köpfe der Zuschauer
fliegen. Besonders schön angelegt ist die tropische Gartenanlage.
Auch ein Tagesausflug auf die Nachbarinsel La Gomera bietet sich an.
Startpunkt ist meist der Fährhafen von Los Christianos. Man kann komplett
geführte Bus-Touren am Strand buchen, durch die man alle Sehenswürdigkeiten
gezeigt und erklärt bekommt.
Auch ein Ausflug in den Inselnorden nach Icod de los Vinos ist sehr
empfehlenswert. Es gibt dort einen über 100 Jahre alten Drachenbaum, der
in einem kleinen Freizeitpark steht.
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Der Eintritt in den Park beinhaltet eine
Stadtführung durch die Altstadt von Icod mit einer kleinen Bimmel-Eisenbahn.
In dem Park hat man eine wunderschöne Aussicht auf den Teide. Es gibt
dort auch eine Berghöhle, in dem die Ureinwohner - die Guanchen - früher
gelebt haben.
Ein weiterer Highlight ist das Bergdorf Masca
Masca ist ein Bergdorf (Einwohnerzahl 2003: etwa 100 in ca. 80 Häusern) im Nordwesten der kanarischen Insel Teneriffa. Der im Teno-Gebirge 650–800 m ü. d. M. gelegene Ort war bis Anfang der 1960er Jahre nur über eine Sandpiste von Santiago del Teide aus zu erreichen. Mittlerweile verbindet eine schmale Bergstraße Masca mit Buenavista und Santiago del Teide, die sehr kurvenreich ist. Der Mittelpunkt des Ortes ist die kleine Plaza bei der Kirche.
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Das Bergdorf Masca, das in einem Vulkankrater liegt, besteht aus mehreren Ortsteilen, die sich über mehrere Berghänge verteilen. Überall, wo es möglich war, wurden terrassierte Felder angelegt. Bis Ende des 20. Jahrhunderts kamen die besten Kartoffeln, Zwiebeln und der beste Knoblauch von Teneriffa aus Masca. Auch die Yame-Frucht, Zitrusfrüchte, Palmsaft und Ziegenkäse waren bekannte Spezialitäten aus Masca. Der Grund für die ertragreiche Landwirtschaft waren sogenannte Galerias (Wasserstollen), die über mehrere Generationen in den "Monte del Aqua" (Tarucho) getrieben wurden. Das Dorf verfügt auch heute noch über eine Gemeinschaft / "Comunidad de Aqua". Jede Finca in Masca hat an bestimmten Tagen und Stunden das Recht, kostenlos zu bewässern oder sich eigene Vorratstanks aufzufüllen. Seit 20 Jahren führt die Landflucht der jüngeren Leute zum Niedergang der Landwirtschaft und Veralterung der Bevölkerung. Die Stadtverwaltung von Buenavista del Norte versucht seit 20 Jahren, das Wasser zu enteignen und den Einwohnern Wasseruhren zu setzen.
Durch den Tourismus kommen pro Jahr ungefähr eine Million Besucher in den Ort. Im Jahr 1986 gab es nur eine Bar für die Einheimischen und nur ein Restaurant für Feriengäste in der alten Schule (was eines der ältesten Gebäude Mascas ist), so hat man heute elf gastronomische Betriebe.
Besonders auffällig ist die Bauart der Häuser in Masca, die in zwei Stöcken an die Berghänge gebaut worden sind. Wenn sich mehrere Zimmer in einem Haus befinden, so sind diese nicht von Innen miteinander verbunden, sondern haben immer eine separate Eingangstür von außen.
Eine der beliebtesten und am meisten durchgeführten Wanderungen auf Teneriffa beginnt in der unteren Ortsmitte und führt durch den Barranco bis zum Meer (dauert ca. 6 Stunden hin und zurück).
Ein Besuch in Garachico lohnt sich ebenfalls.
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Die Stadt Garachico wurde mit ihrem Hafen nach der Eroberung Teneriffas im Jahr 1496 vom Genueser Bankier Christobal de Ponte gegründet. Erste wirtschaftliche Einnahmequelle Garachicos war das Zuckerrohr und seine Verarbeitung. Im Jahr 1520 wurde mit dem Bau der Hauptkirche Eremita de Santa Ana angefangen. Im 16. und 17. Jahrhundert hat sich Garachico zum wichtigsten Hafen der Insel entwickelt, zu dessen Absicherung gegen z. B. englische Freibeuter im Jahr 1575 die noch heute intakte Hafenfestung gebaut wurde. Sehr wichtig für die damalige Geschäftigkeit war der Export des Malvasia- Weins besonders nach England. Der Reichtum aus dem Handel dieser Epoche erlaubte großzügige Stiftungen; es existierten fünf Klostergemeinschaften im 15. Jahrhundert.
Im Jahr 1645 kam eine gewaltige Sturmflug, wodurch ca. 80 Menschen getötet und 40 Schiffe versenkt wurden. Für Handel und Reichtum wirkten sich auch die Unruhen von 1666 negativ aus, als Einheimische die im Hafen von Garachico zur Verschiffung bereitstehende Weinfässer zerschlugen. 1697 hat eine Feuersbrunst in der Stadt gewütet und über hundert Häuser zerstört. Das endgültige Aus Garachicos als Handelszentrum kam dann am 5. Mai 1706 mit dem Ausbruch des Montaña del Estrecho (Volcán Garachico), der oberhalb des Ortes liegt, in dessen Verlauf die Lavamassen den damaligen Hafen Garachicos zum größten Teil verschütteten. Danach wechselten die Händler ihren Standort nach Puerto de la Orotava, dem heutigen Puerto de la Cruz.
Die Felsenküste von Los Gigantes sollte man ebenfalls besuchen.
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Los Gigantes ist ein Ortsteil der Gemeinde Santiago del Teide, im Westen von Teneriffa gelegen. Bekannt ist der Ort durch seine Steilküste, die ihren zahlreichen Touristen und Besuchern vom Land und vom Meer aus einen spektakulären Anblick liefert und "Steilfels der Riesen", genannt wird. Die Felsen fallen an dieser Stelle bis zu 450 Meter senkrecht ins Meer ab.
Los Gigantes wird überwiegend von englischen Gästen und Touristen bewohnt, die dort Häuser und Wohnungen gekauft haben. Die Hochsaison ist hier im November bis zum Februar.
Vom Ort aus kann man die Felsenwände zu Fuß erreichen und man trifft auf ein kleines Plateau, von dem aus man einen atemberaubenden Ausblick auf die Felsklippe bekommt.
Eine zweite Möglichkeit, die Klippen zu besichtigen und einen noch besseren Eindruck der Felsklippen zu bekommen, besteht vom Atlantik aus. Zahlreiche örtliche Veranstalter bieten Schiffsausflüge auf Segelschiffen, Glasbodenschiffen, Motorbooten oder Katamaranen zu Los Gigantes an. Diese Touren werden oft verbunden mit der Beobachtung von Delfinen und Grindwalen, die direkt vor der Küste leben.
Die Piramiden von Guimar sind die Hauptattraktion des Ortes.
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Güímar ist eine kleine Gemeinde, die im Nordosten von Teneriffa liegt und hat mehr als 16.500 Einwohner. Sie ist mit der Nachbargemeinde Santa Cruz de Tenerife verbunden über die Südautobahn TF-1 und über die alte Straße Santa Cruz de Tenerife - Adeje. Güímar liegt südöstlich von der Hauptstadt Santa Cruz. Die Nachbargemeinden sind Arafo im Norden, Fasnia im Süden und La Orotava im Westen.
Güímar hat eine Fläche von 102,92 km² auf einer durchschnittlichen Höhe von 289 m über dem Meeresspiegel.
Zum Bummeln und am Strand entlang laufen bietet sich die Promenade von Costa Adeje an, die ineinander übergeht mit Playa de las Americas und Los Cristianos.
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Playa de las Americas war, bevor die Touristen kamen, nur eine einzige Wüste. Es gab einige Obstplantagen, eine Saline und ganz wenige, kleine Häuser. Von all dem ist heute nichts mehr übrig geblieben. Die Stadt entwickelte sich zu einer touristischen Hochburg, mit der Zeit wurden immer mehr Hotels und Apartmentanlagen gebaut. Der Hafen und das Fischerdorf Los Cristianos wurde dabei mit integriert. Am Strand befindet sich eine Promenade mit zahlreichen Geschäften, Bars und Restaurants.
Den Leuchtturm Faro de Teno sollte man nur bei gutem Wetter besuchen, da man mit dem Auto durch das Teno-Gebirge fahren muß, wo es bei Regen und Sturm schon mal zu Steinschlägen kommen kann.
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